Das letzte der drei Sommercamps, die dieses Jahr vom Konfuzius-Institut Nürnberg-Erlangen mit organisiert wurden, war in diesem Fall auch das mit Abstand größte:
So machten vom 18. bis 25. August 2010 etwa 130 Grund- und Mittelschüler aus insgesamt neun Ländern für eine Woche Peking und unsere Partneruniversität, die Beijing Foreign Studies University (BFSU) unsicher. Die BFSU war früher die „Schmiede“ der Diplomaten Chinas und ist heute die führende Universität bei der Vermittlung von Fremdsprachen für Chinesen und dem Chinesisch-Unterricht für Ausländer gleichermaßen. Inzwischen unterhält die BFSU auch 15 Konfuzius-Institute auf der ganzen Welt.
Für das vom HANBAN unterstützte Camp hatte das Konfuzius-Institut Nürnberg-Erlangen zehn deutsche Schüler ausgewählt, die neben vielen Eindrücken dieses facettenreichen Landes auch eine ganze Menge neue Freunde gewonnen haben.
Denn wer die kulinarischen Köstlichkeiten, die kulturellen Schätze (Große Mauer, Verbotene Stadt, Vogelnest-Stadion im Olympischen Park), die Geheimnisse der chinesischen Schrift und Sprache und die Gastfreundlichkeit der Menschen dieses Landes gemeinsam entdeckt hat, den stört es wohl kaum, wenn die neuen Freunde aus Österreich, Belgien, Ungarn, Italien, Polen, Tschechien oder gar Südkorea und Malaysia kommen. Und wer braucht schon Sprache, wenn er sprachlos den majestätischen Anblick der Verbotenen Stadt mit ihren zahllosen rot gestrichenen Palast-Gemächern bewundert, deren gelbe Ziegel auf sanft nach oben geschwungenen Dächern in der Sonne glitzern?