09.07.2008 ganztägig

Peking - Beiping – Beijing: Bilder zum Schicksal einer Hauptstadt

Eine Ausstellung des Konfuzius-Instituts Nürnberg-Erlangen, des Museums für Industriekultur und der Sparkasse Nürnberg in Kooperation mit der Deutschen Olympischen Gesellschaft Mittelfranken.

Am 9. Juli 2008 wurde unsere dritte Ausstellung für das Olympiajahr 2008 mit über 100 Gästen, darunter zahlreichen Vertretern aus Politik und Wirtschaft, eröffnet. Die Ausstellung schließt eine Reihe von Veranstaltungen, die auf den feierlichen Empfang zur Olympiade hinführen wollen, der am 20.Juli in Zusammenarbeit mit der Deutschen Olympischen Gesellschaft im Rathaus der Stadt Nürnberg gegeben wird.

Das bewährte Dreierteam Konfuzius-Institut, Sparkasse und DOG freute sich dieses Mal besonders über den Mitveranstalter Museum für Industriekultur, der mit seinen Fachkenntnissen und seiner Erfahrung die Organisation tatkräftig unterstützte und in dessen Räumen die Ausstellung einen besonderen Platz findet.

So wurden die Gäste gemeinsam von Herrn Matthias Murko (Museum für Industriekultur in Nürnberg), Herrn Dr. Everding (Sparkasse Nürnberg) und Frau Dr. Xu-Lackner (Konfuzius-Institut Nürnberg-Erlangen) begrüßt. Wir freuten uns auch sehr, zu diesem Anlass den neuen Gesandten-Botschaftsrat der VR China in Berlin, Herrn Dr. Feng Jiang, für ein Ansprache gewinnen zu können, der mit seinen frei und persönlich gehaltenen Worten in perfektem Deutsch auf große Sympathie stieß. Herr Rafael Raum, Stadtrat der SPD in Nürnberg sprach in Vertretung von Frau Prof. Julia Lehner die Grußworte der Stadtspitze. Herr Don J. Cohn aus New York, aus dessen Besitz die Exponate ausschließlich stammen, erklärte in seiner Rede seine unglaubliche Sammelleidenschaft und Herr Prof. Lackner gab in seinem Vortrag einen spannenden Überblick über die wechselvolle Geschichte Beijings unter vielen verschiedenen Herrschern und ebenso vielen Namen. Einen Teil dieser Geschichte, vom Ende des 19. Jahrhunderts bis heute, in dem die traditionelle Kaiserstadt auf dramatische Weise einen eigenwilligen Weg in die Moderne bis zur Olympiastadt 2008 geht, hat Frau Melanie Späthe, Mitarbeiterin des Konfuzius-Instituts, in dieser kleinen und feinen Auswahl einer einzigartigen Sammlung von Postkarten, frühen Drucken, Propagandaplakaten, Fotobänden, Skizzen und Stadtplänen sehr anschaulich aufgebaut.

Die Ausstellung ist noch bis 21.September 2008 im Museum Industriekultur in der Äußeren Sulzbacher Str. 62 in Nürnberg zu sehen. Öffnungszeiten Di bis Fr 9-17 Uhr, Sa, So und Feiertag 10-18 Uhr. Führung jeden Sonntag um 14 Uhr.

Gefördert durch: