4. April 2007: Ganz Bayern hat Osterferien. Ganz Bayern? Nein, eine tapfere Schule im Kreis Erlangen-Nürnberg hat in den Ferien für drei Tage die Pforten geöffnet. Das Konfuzius-Institut in Zusammenarbeit mit der Firma Siemens gab 14 Schülern die Gelegenheit, sich auch während der schulfreien Zeit weiterzubilden. Das Thema der Unterrichtsveranstaltungen war natürlich China.
Wie schon im November letzten Jahres wurde auch dieses mal wieder eifrig gepaukt. Die Schüler lernten in den drei Tagen chinesische Aussprache, Schriftzeichen, hilfreiche Sätze, Geographie, Geschichte, Kultur und natürlich auch das Essen kennen.
Die Schüler waren eifrig bei der Sache und konnten so schon schnell einige bemerkenswerte Erfolge verbuchen, sie meisterten Sätze des täglichen Lebens, ihren eignen Namen auf Chinesisch auszusprechen und am Ende des dreitägigen Kurses beeindruckten sie Lehrer und Eltern mit einem kleinen Dialog.
An der Abschlussveranstaltung nahm auch Frau Diensler, Mitarbeiterin der Firma Siemens teil, die allen zu der gelungenen Veranstaltung gratulierte. Besonderer Dank gilt in diesem Zusammenhang Frau Liu Dongyu (Mitarbeiterin am KI), die als Lehrerin der Kleinen die wichtigste und schwierigste Aufgabe übernahm. Herr Zhang, Direktor des KIs, dankte abschliessend allen Teilnehmern für ihr Kommen und für ihr großes Interesse an China.
Eine rundum gelungene Veranstaltung, die nach dem großen Erfolg der ersten beiden Ferienschulen, wohl bald in die dritte Runde geht.