18.01.2020 13:00 - 04.04.2020 18:00

Ausstellung "A truck is parked in the grass near a tree in doubt"

Die Gruppenausstellung „A truck is parked in the grass near a tree in doubt“ zeigte Kunstprojekte zur Stadtentwicklung in Beijing im Vorfeld der Olympischen Spiele 2022. Die Ausstellung findet in Kooperation mit I: project space, einer Plattform des internationalen Kunstdiskurses und -austausches mit Sitz in Beijing, statt.

Flirrende Silouetten vor einer staubigen Landschaft, in der man beobachten kann, wie die Zukunft Pekings gebaut wird. Skulpturen aus den neu gebauten Wintersportresorts in den Bergen um Peking werden zu neuen Skulpturen verschmolzen. „A Truck Is Parked in the Grass Near a Tree in Doubt“ versammelte verschiedene künstlerische Stimmen, die sich mit einem der größten städtebaulichen Projekte der Gegenwart befassen: Im Vorfeld der Olympischen Winterspiele 2022 baut Peking seine Peripherie zu mehreren Zentren – und unser Verständnis von Stadt – grundlegend um.

„Truck Is Parked in the Grass Near a Tree in Doubt“ zeigte sechs internationale Projekte, die sich mit dem städtischen Raum Pekings und den Auswirkungen und Strategien seiner Veränderung befassen. Nähere Informationen zu den einzelnen Beiträgen können Sie im Ausstellungsflyer nachlesen.

Alle Künstler*innen sind Teil des kuratorischen Forschungsprojekts Beijing22, das 2017 von I: project space iniitiert wurde und durch das Goethe-Institut China unterstützt wird. Beijing22 ist ein transdisziplinäres Projekt, dass sich mit dem urbanen Wandel Pekings befasst. Jedes Jahr werden mehrere Projekte ausgewählt, die ein Forschungsstipendium von Beijing22 erhalten. Gefördert werden Projekte, die auf künstlerische Weise die Auswirkungen dieser Veränderungen in China unter sozialen, kulturellen und wirtschaftlichen Parametern und ihre globalen Implikationen erforschen. Neben diesen Stipendien werden internationale Künstler*innen für Forschungsaufenthalte nach Peking eingeladen. Auf Einladung des Konfuzius-Instituts Nürnberg-Erlangen wurde ein Teil der Recherche in Form einer Ausstellung in Nürnberg präsentiert.

Teilnehmende Künstler*innen:
Ute Adamczewski, Beijing Dystopia Collective, Geocinema, Heavenly North, Jannis Schulze, Sponge Gourd Collective


In Kooperation mit dem Goethe-Institut

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Ausstellungszeitraum:
18. Januar bis 4. April 2020, mittwochs bis samstags 13 - 18 Uhr
15. Mai bis 18. Juli 2020, freitags und samstags 13 – 18 Uhr

Die Ausstellung musste im März aufgrund der Einschränkungen durch die Coronapandemie unterbrochen werden. Ab dem 15. Mai konnte die Ausstellung unter Einhaltung strenger Hygiene- und Sicherheitsmaßnahmen wieder mit eingeschränkten Öffnungszeiten geöffnet werden. 

Zum Schutz vor Covid-19 bitten wir Sie, bei Ihrem Besuch die folgenden Hygiene- und Sicherheitsmaßnahmen zu beachten:

  • In unseren Ausstellungsräumen dürfen sich max. 3 Personen gleichzeitig aufhalten (außer es handelt sich um eine Bezugsgruppe/Familie etc.).
  • Bitte halten Sie mindestens 1,5 m Abstand zu anderen Personen.
  • In den Ausstellungsräumen besteht Maskenpflicht.
  • Es steht Handdesinfektionsmittel am Eingang und in den Toiletten bereit.
  • Kopfhörer der Medienstationen werden von unserer Mitarbeiterin nach jeder Benutzung durch einen Gast desinfiziert.
  • Bitte beachten Sie die Hust- und Niesetikette.
  • Wir bitten um Verständnis, dass wir Personen mit Erkältungssymptomen keinen Einlass gewähren können.
  • Führungen und Veranstaltungen finden bis auf Weiteres nicht statt.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!


Ort: Kunstraum des Konfuzius-Instituts Nürnberg-Erlangen, Pirckheimerstr. 36, 90408 Nürnberg

Eintritt: frei

Ausstellungsflyer

Gefördert durch: