17.01.2020 19:00 - 20:30

Vernissage "A truck is parked in the grass near a tree in doubt"

Am 17. Januar 2020 eröffnete das Konfuzius-Institut Nürnberg-Erlangen in seinem Kunstraum die Ausstellung „A truck is parked in the grass near a tree in doubt“. Bis zum 4. April zeigt die Gruppenausstellung Kunstprojekte zur Stadtentwicklung in Beijing im Vorfeld der Olympischen Spiele 2022. Die Ausstellung findet in Kooperation mit I: project space, einer Plattform des internationalen Kunstdiskurses und -austausches mit Sitz in Beijing, statt.

Flirrende Silouetten vor einer staubigen Landschaft, in der man beobachten kann, wie die Zukunft Pekings gebaut wird. Skulpturen aus den neu gebauten Wintersportresorts in den Bergen um Peking werden zu neuen Skulpturen verschmolzen. „A Truck Is Parked in the Grass Near a Tree in Doubt“ versammelt verschiedene künstlerische Stimmen, die sich mit einem der größten städtebaulichen Projekte der Gegenwart befassen: Im Vorfeld der Olympischen Winterspiele 2022 baut Peking seine Peripherie zu mehreren Zentren – und unser Verständnis von Stadt – grundlegend um.

„Truck Is Parked in the Grass Near a Tree in Doubt“ zeigt sechs internationale Projekte, die sich mit dem städtischen Raum Pekings und den Auswirkungen und Strategien seiner Veränderung befassen. Nähere Informationen zu den einzelnen Beiträgen können Sie im Ausstellungsflyer nachlesen.

Alle Künstler*innen sind Teil des kuratorischen Forschungsprojekts Beijing22, das 2017 von I: project space iniitiert wurde und durch das Goethe-Institut China unterstützt wird. Beijing22 ist ein transdisziplinäres Projekt, dass sich mit dem urbanen Wandel Pekings befasst. Jedes Jahr werden mehrere Projekte ausgewählt, die ein Forschungsstipendium von Beijing22 erhalten. Gefördert werden Projekte, die auf künstlerische Weise die Auswirkungen dieser Veränderungen in China unter sozialen, kulturellen und wirtschaftlichen Parametern und ihre globalen Implikationen erforschen. Neben diesen Stipendien werden internationale Künstler*innen für Forschungsaufenthalte nach Peking eingeladen. Auf Einladung des Konfuzius-Instituts Nürnberg-Erlangen wird ein Teil der Recherche in Form einer Ausstellung in Nürnberg präsentiert.

Teilnehmende Künstler*innen:
Ute Adamczewski, Beijing Dystopia Collective, Geocinema, Heavenly North, Jannis Schulze, Sponge Gourd Collective


In Kooperation mit dem Goethe-Institut


Ausstellungszeitraum: 18. Januar - 4. April 2020, mittwochs bis samstags 13 – 18 Uhr

Eröffnung: Freitag, 17. Januar 2020, 19 Uhr

  • Begrüßung: Dr. Yan Xu-Lackner, Direktorin des Konfuzius-Instituts Nürnberg-Erlangen
  • Einführung: Antonie Angerer und Anna Eschbach, Gründerinnen des I: project space und Co-Initiatorinnen von Beijing22

Führungen durch die Ausstellung:

  • Donnerstag, 05.03.2020, 16:00 Uhr
  • Samstag, 21.03.2020, 16:00 Uhr

Ort: Kunstraum des Konfuzius-Instituts Nürnberg-Erlangen, Pirckheimerstr. 36, 90408 Nürnberg

Eintritt: frei

Gefördert durch: