Zum bereits achten Mal in Folge fand am 9. Februar 2019 das deutsch-chinesische Neujahrskonzert in der Meistersingerhalle Nürnberg statt, welches dieses Mal das Jahr des Schweins einläutete. Organisiert wurde das Konzert gemeinsam durch das Konfuzius-Instituts Nürnberg-Erlangen, das Amt für Internationale Beziehungen der Stadt Nürnberg und den Verein zur Förderung der Partnerschaft Region Nürnberg-Shenzhen e.V..
Der musikalische Fokus lag in diesem Jahr auf der chinesischen Wölbbrettzither, der Guzheng. Nach einem Grußwort des Nürnberger Bürgermeisters Dr. Klemens Gsell konnten die Zuschauer im ersten Teil des Konzerts den Melodien des Guzheng-Kammerorchesters aus Guangdong, unter ihnen der mehrfach ausgezeichnete Liu Ying, einer der zehn besten jungen Guzheng-Spieler Chinas, lauschen. Im zweiten Teil spielten die chinesischen Musikerinnen und Musiker gemeinsam mit dem Orchester der Hochschule für Musik Nürnberg unter der Leitung von Prof. Guido J. Rumstadt Stücke des chinesischen Komponisten Fang Dongqing, welche durch die Idee der „Neuen Seidenstraße“ inspiriert wurden. Das harmonische Zusammenspiel chinesischer und westlicher Instrumente verkörperte dabei die Idee des Austausches zwischen weit voneinander entfernten Ländern auf der alten und neuen Seidenstraße.