Bereits zum achten Mal fand in diesem Jahr das zehntägige Summercamp unserer Partneruniversität in Peking, der Beijing Foreign Studies University, statt.
Die zehn Teilnehmer, die vom 12. bis 21. Juli 2015 nach Peking reisten, kamen diesmal nicht nur aus Franken, sondern auch aus Brandenburg und dem Saarland. Auch vom Konfuzius-Institut Düsseldorf schlossen sich vier weitere Teilnehmer unserer Gruppe an. Die 15 bis 18 Jahre alten Schüler wurden in Peking herzlich von ihren chinesischen Gastgebern empfangen und lernten schnell auch die anderen teilnehmenden Gruppen am „You and Me, in Beijing"-Sommerprogramm kennen, die unter anderem aus Russland, England, Belgien, Polen und Österreich kamen.
Das bunte Programm des Summercamps umfasste Kurse zu den traditionellen chinesische Künsten wie Scherenschnitt, Malerei oder Kung Fu, sowie Ausflüge zu den kulturellen Schätzen Pekings: Die Gruppe besuchte die Große Mauer, spazierte im Sommerpalast, erforschte die Verbotene Stadt und ließ sich vom Platz des Himmlischen Friedens und vom Himmelstempel beeindrucken.
Doch nicht nur das Kennenlernen von chinesischen Traditionen und Sehenswürdigkeiten standen auf dem Plan, auch auf die Interaktion mit den Einheimischen wurde viel Wert gelegt. Die Gruppe lernte Schüler einer internationalen Schule kennen, mit denen sie sich austauschen konnten, und durften einen Tag bei einer chinesischen Gastfamilie verbringen – für die meisten Jugendlichen der Höhepunkt der Reise und eine ganz besondere Erfahrung.
Zum Abschluss der Reise konnten die Jugendlichen noch einen besonderen Abend im Chao Yang Theater mit einer atemberaubenden Akrobatikshow erleben. Nach zehn spannenden und lehrreichen Tagen auf dem Campus der Pekinger Fremdsprachenuniversität hieß es dann Abschied nehmen. Nicht nur von der Stadt, seiner Geschichte und seinen Menschen, sondern auch von den vielen neugewonnenen Freunden aus verschiedenen Ländern. Es war eine sehr schöne Zeit, aus der die Teilnehmer neue Sprachkenntnisse und wunderbare Eindrücke aus dem Reich der Mitte mitnehmen konnten.