Auch in diesem Jahr veranstaltete die Beijing Foreign Studies University, die Partneruniversität des Konfuzius-Instituts Nürnberg-Erlangen, ein Sommercamp in China. Über 100 Teilnehmende aus sechs Ländern (Deutschland, Österreich, Spanien, Malaysia, Polen und Albanien) bekamen so die Möglichkeit, das Land der Mitte zu besuchen und ihr Verständnis für die chinesische Sprache und Kultur vor Ort zu vertiefen.
Das Konfuzius-Institut Nürnberg-Erlangen schickte 22 Schüler:innen aus der Region, die Chinesisch an der Schule oder in der Freizeit lernen, nach China. Begleitet von zwei Mitarbeiterinnen des Instituts machten sich die Jugendlichen am 27. Juli gemeinsam auf die lange Reise von Nürnberg über Frankfurt nach Peking.
Nach mehr als zwölf Stunden Flug wurden die Jugendlichen in Peking herzlich begrüßt. Studierende der BFSU halfen jeder Gruppe, sich bei den ersten Schritten in China zurechtzufinden. In den folgenden zwei Wochen warteten jede Menge Eindrücke und Abenteuer auf die Teilnehmenden. Auf dem Campus der North China University of Technology gab es Sprachkurse (eingeteilt in sechs Level) und Vorträge, aber auch Kulturworkshops, bei denen die Sommercamper in verschiedene Aspekte der chinesischen Alltagskultur eintauchen konnten. Ob Kürbisflöte, chinesische Malerei, Teezeremonie oder Kampfkunst, hier war für jede:n etwas dabei.
Natürlich durften auch Ausflüge zu den Pekinger Sehenswürdigkeiten nicht fehlen. Mal bei 34 Grad und strahlendem Sonnenschein, mal knöcheltief im Regen erkundeten die Teilnehmenden die Verbotene Stadt, die Große Mauer, die Qianmen Street, den Tian'anmen Square, den Himmelstempel und den Sommerpalast. Abends gab es Freizeit und somit die Gelegenheit, die Umgebung des Campus zu erkunden, mit Chines:innen ins Gespräch zu kommen und natürlich die Vielfalt der chinesischen Küche zu entdecken.
Gerne möchten wir die Teilnehmenden selbst zu Wort kommen lassen:
Hier finden Sie den Bericht über das Sommercamp von Moritz Obermüller. Und auch Ida Hillmann hat einen wunderschönen Bericht verfasst, den Sie hier lesen können.