15.04.2019 ganztägig - 17.04.2019 ganztägig

Siemens Chinese School zu Ostern

Eine kleine „Reise“ nach China konnten 13 Kinder von Siemens-Mitarbeitern in den Osterferien erleben ­– und das ohne dafür Erlangen verlassen zu müssen. Die dreitägige Siemens Chinese School des Konfuzius-Instituts vom 15. bis 17. April 2019 sorgte für interessante und abwechslungsreiche Ferientage, in denen die Kinder viel über das Reich der Mitte lernen konnten.   

Am ersten Tag erfuhren die jungen Teilnehmer von einer Dozentin des Konfuzius-Instituts zur Einstimmung allerlei Wissenswertes und Kurioses über China, bevor es gleich mit einem kleinen Sprachkurs weiterging. Danach durften die Kinder sich in der Kalligrafie mit Pinsel und Tusche versuchen. Der zweite Tag begann mit der Vorstellung der traditionellen chinesischen Festivals und der chinesischen Esskultur, was besonders appetitanregend war. Zum Mittagessen falteten die Kinder selbst traditionelle chinesische Teigtaschen, sogenannte „Jiaozi“, die dann auch mit Heißhunger verspeist wurden. Der Nachmittag wurde mit traditionellem chinesischem Kunsthandwerk wie Scherenschnitt und dem Bemalen von Opernmasken verbracht. Tag drei stand dann ganz im Zeichen der Pekingoper: Nachdem sich die Teilnehmer mit der Geschichte des Tang-zeitlichen Romans "Reise in den Westen" beschäftigt hatten, übten sie ein kleines Theaterstück dazu ein, nämlich die Kinderversion einer der Kapitel aus diesem Roman, mit dem Titel „Sun Wu-kung besiegt das Weiße-Knochen-Gespenst dreimal“. Umso näher die Aufführung rückte, umso aufgeregter wurde die frisch gebackene Theatergruppe. Requisiten wurden gebastelt, Texte wurden geübt und Bewegungsabläufe immer wieder durchgegangen. Die dreitägige Veranstaltung endete schließlich mit  der Vorführung des Theaterstücks unter großem Applaus der Eltern.

Die Chinese School gab den Kindern die Gelegenheit, verschiedene Aspekte der chinesischen Kultur kennenzulernen und dabei spielerisch in eine ganz neue Welt einzutauchen. 

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