16.10.2014 ganztägig

Rainer Burbach über Indisch-Chinesische Wechselbeziehungen

Am 16. Oktober 2014 hielt Rainer Burbach im Konfuzius-Institut Nürnberg-Erlangen einen Vortrag über die indisch-chinesische Partnerschaft in Südasien. So lautete das Thema seines Multivisionsvortrages: "Von Tagore bis Transasien – Indisch-Chinesische Wechselbeziehungen in Kalkutta und Kunming".

Indien und China sind die beiden großen Rivalen in Südostasien. Ein vereinigtes Asien schwebte schon dem aus Kalkutta stammenden Literaturnobelpreisträger Rabindranath Tagore vor, wo seit 1798 eine chinesische Minderheit existiert.

Drei führende Universitäten aus dem indischen Bundesstaat Westbengalen arbeiten seit 2009 mit der Yunnan Universität eng zusammen und eine bilaterale Kooperation auf wirtschaftlichem und touristischem Gebiet wurde mit der südchinesischen Provinz Yunnan vereinbart. Dabei kommt der boomenden Sechsmillionenmetropole Kunming eine besondere Bedeutung zu. Nach dem Referenten könnte dies ein gutes Signal für die zukünftige Entwicklung der indisch-chinesischen Beziehungen sein.

Gefördert durch: