Die Ausstellung, die diesen Herbst in vier Stationen der Nürnberger U-Bahn stattfinden wird, hat die Kulturräume Europas und Asiens sowie die Verdeutlichung interkultureller Gemeinsamkeiten zum Inhalt. In den Exponaten werden Bilder aus der Nürnberger Partnerstadt Shenzhen, sowie Shanghai und Japan zum Hintergrund und Zentrum eines interkulturellen Austauschs.
In Chinesisch, Japanisch, Deutsch und Französisch verfasste literarische Rätsel aus Asien und Europa stellen das verbindende Element dar, das wie eine Brücke zwischen den verschiedenen Kulturräumen fungiert. Trotz der verschiedenartigen Formulierungen und Sprachen jedes Kulturraums ergibt sich pro Exponat nur eine einzige Lösung. Der U-Bahn Fahrgast wird zum interkulturellen Rätselraten eingeladen. Die Hinweise, die grafisch-künstlerisch in die Exponate eingearbeitet sind, geben eine Hilfestellung für das Finden der Lösung. Die Ausstellung lädt ein zum sich Einlassen auf andersartige Denkweisen, Sprachen und Kulturen.
Durch dieses Projekt soll auch zu einem kreativen Umgang mit spezifischen Aufgabenstellungen ermutigt werden, der im Alltag Anwendung finden kann. Fehler werden nicht negativ gewertet, sondern sind ein Teil des Lösungswegs. Betrachten, analysieren, sich austauschen, entscheiden. Dieser pädagogische Ansatz des Projekts macht die Ausstellung besonders interessant für Schulen und sprachliche Einrichtungen, die den Schülern einen kreativen Umgang mit Problemen und Aufgabenstellungen aufzeigen möchten. Entsprechende Führungen durch die Ausstellung in deutscher und französischer Sprache sind nach Rücksprache mit dem Künstler möglich. Die Ausstellung der 4 Exponate in der Nürnberger U-Bahn wird insgesamt 4 Monate dauern. Der Beginn der Ausstellung ist nach Rücksprache mit der VAG für Anfang November geplant.
Weitere Informationen und einen Überblick über die Exponate erhalten Sie auf der Internetseite www.j-rom.de