Osterferien in Erlangen müssen nicht unbedingt langweilig sein. Kinder, die nicht vereisen konnten, hatten durch das Erlanger Ferienprogramm dennoch die Möglichkeit, fremde Kulturen kennen zu lernen. Dazu bot das Konfuzius-Institut Nürnberg-Erlangen einen China-Tag an. 12 Kinder im Alter von 10-14 Jahren begaben sich einen Tag lang auf die Reise ins Land der Mitte. Im Zentrum stand dabei das Erlernen der chinesischen Sprache.
Ziemlich fix lernten die Kinder am Vormittag, wie sie ihre Nachbarn auf Chinesisch begrüßen und nach deren Befinden und Namen fragen können. Dann erhielt jedes Kind einen eigenen chinesischen Namen, den sie in schönster Kalligraphie ab pinselten. Eifrig wollten die Kinder noch viele weitere chinesische Begriffe wissen und brachten wunderbare Kunstwerke auf Papier. Das gemeinsam zubereitete Essen (Frühlingsrollen und gebackene Banane/Ananas) wurde genussvoll mit Stäbchen verzehrt. Nach dem Mittagessen ging der Sprachkurs in die zweite Runde. In kürzester Zeit prägten sich die Kinder die wichtigsten chinesischen Begriffe ein. Zum Energieausgleich wurden sie in die Künste des Kung-Fu eingeweiht.