Am 18. Februar 2013 bedankte sich das Konfuzius-Institut Nürnberg-Erlangen bei seinen Freunden und Förderern mit einem Neujahrsempfang zum Jahr der Wasser-Schlange, und beging damit zugleich den Beginn des „Jahres der chinesischen Sprache 2013“. Die Schlange gilt unter den chinesischen Tierkreiszeichen als geduldig, intuitiv und analytisch. Sie beobachtet und überlegt, um im rechten Moment schnell zu reagieren und Neues zu schaffen. In diesem Sinne freut sich das Konfuzius-Institut Nürnberg-Erlangen auch dieses Jahr auf fruchtbare Zusammenarbeit mit alten und neuen Kooperationspartnern und auf viele frische Ideen.
Im Festsaal des Deutsche Bahn-Museums Nürnberg hatten sich wieder um die 200 Gäste aus Kultur, Politik, Wissenschaft und Wirtschaft eingefunden. Frau Dr. Yan Xu-Lackner, Direktorin des Konfuzius-Instituts Nürnberg-Erlangen begrüßte die Gäste und gab dann das Wort an den Präsidenten der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Herrn Professor Karl-Dieter Grüske weiter. Daraufhin sprachen Herr Generalkonsul Shunqing Wang, Generalkonsul der VR China in München, Herr Dr. Klemens Gsell, Bürgermeister der Stadt Nürnberg, Birgitt Aßmus, Bürgermeisterin der Stadt Erlangen und Herr Dr. Peter Schönlein, Altoberbürgermeister der Stadt Nürnberg und stellvertretender Vorsitzender des Kuratoriums des Konfuzius-Instituts, ihre Grußworte. Auch durfte das Konfuzius-Institut Herrn Professor Christoph Korbmacher, Vizepräsident der FAU für Internationale Angelegenheiten, Wolf Maser, Vizepräsident der IHK Nürnberg für Mittelfranken, Joachim Leisgang, Ministerialbeauftragter für die Gymnasien im Regierungsbezirk Mittelfranken und Herrn Dr. Wolfgang Eckart, den Direktor des Bildungscampus der Stadt Nürnberg begrüßen. Aus dem Kulturbereich waren unter anderen Dr. Dieter Rossmeissl, Kulturreferent der Stadt Erlangen sowie Matthias Murko, Leiter des Museums für Industriekultur Nürnberg anwesend.
Im Anschluss gab die Guzheng-Musikschule aus Nürnbergs Partnerstadt Shenzhen ein Konzert. Unter den Musikerinnen waren Guzheng-Legende Frau Professor Lijing Sha. Neben der Guzheng, auch Wölbbrettzither genannt, waren die traditionellen chinesischen Instrumente Pipa, Dizi und Suona zu hören. Die Stücke auf den Blasinstrumenten Dizi und Suona lösten durch die Imitation von Vogelstimmen sicherlich bei manchem Zuhörer Frühlingsgefühle aus. Nicht fehlen durfte bei einer solchen Großveranstaltung natürlich der Stehempfang, bei dem sich alte und neue Freunde und Partner in entspannter Atmosphäre austauschen konnten.