Das Konfuzius-Institut Nürnberg-Erlangen und der Bildungscampus Nürnberg luden Christian Y. Schmidt am 7. Mai zu einer Lesung ins Zeitungs-Café Hermann Kesten in der Stadtbibliothek Nürnberg ein.
Seit genau zehn Jahren schreibt Christian Y. Schmidt seine komischen und polemischen Kolumnen aus Ostasien. Sechs Jahre arbeitete er für das Satiremagazin Titanic in Singapur und China, anschließend vier Jahre für die taz in Peking. Mehrere Bücher über alles irgendwie Chinesische auf diesem Planeten sind dabei entstanden, darunter die Bestseller „Bliefe von dlüben“ und „Allein unter 1,3 Milliarden.“ Jetzt macht Schmidt mit dem Schreiben über China Schluss (oder einfach auch nur eine längere Pause).
Vorher erschien allerdings noch einmal ein neues Buch. „Im Jahr des Hasendrachen“ enthält die gesammelten taz-Kolumnen der letzten beiden Jahre sowie einige Bonus-Texte, darunter eine erweiterte Fassung der heiß diskutierten Fragen zu Ai Weiwei. Gleichzeitig geht Christian Y. Schmidt auf Tour und machte dabei auch Station in Nürnberg: Mit den besten Kolumnen aus dem Hasen- und dem Drachenjahr sowie Texten aus dem Vorgängerbuch, „Im Jahr des Tigerochsen“.