19.11.2020 18:00 - 20:30

Grundlagen einer Chinesischen Ästhetik bei der Langen Nacht der Philosophie

Die UNESCO-Generalkonferenz 2005 erklärte den dritten Donnerstag im November zum Welttag der Philosophie, indem sie daran erinnerte, „dass Philosophie als Disziplin zum kritischen und unabhängigen Denken ermutigt und auf ein besseres Verständnis der Welt hinwirken und Toleranz und Frieden fördern kann. Der Welttag soll der Philosophie zu grösserer Anerkennung verhelfen und ihr und der philosophischen Lehre Auftrieb verleihen“.

Anlässlich des Welttags der Philosophie organisierte der Treffpunkt Philosophie e.V. am 19. November 2020 die Lange Nacht der Philosophie in Nürnberg, die eine Gelegenheit für alle Philosophie-Interessierten beitet, mit Gleichgesinnten zusammenzukommen und philosophische Fragestellungen von verschiedenen Perspektiven aus zu beleuchten. Aufgrund der Coronapandemie fand die Lange Nacht in diesem Jahr als virtuelle Veranstaltung statt. 

Im zweiten Jahr in Folge beteiligte sich das Konfuzius-Institut Nürnberg-Erlangen an der Langen Nacht der Philosophie, dieses Mal mit einem Online-Vortrag von Prof. Dr. Karl-Heinz Pohl zum Thema "Grundlagen einer Chinesischen Ästhetik – Ihr philosophischer Bezugsrahmen". Karl-Heinz Pohl studierte Sinologie, Japanologie und Kunstgeschichte an den Universitäten Hamburg, Bonn und Toronto.  Von 1987 bis 1992 hatte er eine Professur für chinesische Literatur und Geistesgeschichte an der Universität Tübingen. 1992 wechselte er an die Universität Trier, wo er bis zu seiner Emeritierung 2010 als Professor für Sinologie wirkte.

Der Vortrag ist im Nachgang auf dem Youtube-Kanal des Konfuzius-Instituts verfügbar: https://www.youtube.com/watch?v=vVxaj3jpeW8

Gefördert durch: