30.08.2012 abends - spät in die Nacht

Franken trifft Shenzhen

Zum 87. Nürnberger Volksfest war erstmalig der Partnerstadt der Metropolregion ein Abend gewidmet: „Franken trifft Shenzhen“ am 30.08.2012. Neben einheitlicher Musik und individuellen Aktionen zum Thema China an den Ständen, präsentierte sich das Konfuzius-Institut gleich am Eingang zur Bayernstraße im Frankendorf und auf der vorgelagerten Bühne.

Das Wetter erforderte einige Programmänderungen, so dass den Anfang die Guzheng-Spielerin und Harfenisitin der Nürnberger Symphoniker, Frau Wang Huanhuan, mit einem Stück auf ihrer chinesischen Zither auf der Freiluftbühne machte. Durch das gut gefüllte Festzelt des Frankendorfs tanzte anschließend ein chinesischer Löwe, begleitet von traditionellen chinesischen Instrumenten.

Die Mitglieder der eigens angereisten Zhuo Shi Wushu-Akademie unter Leitung von Frau Zhuo Yingxia begeisterten das Publikum mit dieser professionellen und lebhaften Darbietung – China zum Anfassen! Exotisch wurde es, als Frau Cui Yang, neue Dozentin des Konfuzius-Instituts, den Xinjiangtanz „Alamuhan“ aufführte: Ein Stück, das die legendäre Schönheit eines uigurischen Mädchen sowohl mit Körperbewegungen als auch den Augen zum Ausdruck bringt. Die Kampfkunstaufführung der Wushu-Akademie im Freien bot der Menge Gelegenheit, beeindruckende Fotos technischer und künstlerischer Perfektion zu schießen, als die Athletinnen und Athleten mit jeweils unterschiedlichen Waffen ihr Können zur Schau stellten. An den Tischen schrieb der chinesische Direktor des Instituts, Herr Chen Zhong, die Namen der Gäste auf Chinesisch und beantwortete die vielen Fragen der Besucher. Dem regenfesten Publikum konnte das Konfuzius-Institut dank der tatkräftigen Unterstützung des Süddeutschen Schaustellerverbands auf diese Weise trotz widriger Witterung ein abwechslungsreiches und buntes Programm bieten.

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