21.10.2018 15:00 - 18:00

Festakt anlässlich der Eröffnung des Kunstraums

Mit der Gruppenausstellung „TRANSKULTURALE – Künstlerische Praxis zwischen China und Deutschland“ eröffnete das Konfuzius-Institut Nürnberg-Erlangen am 21. Oktober 2018 seinen neuen Kunstraum in der Pirckheimerstraße 36 in Nürnberg. Zeitgenössischer Kunst aus China oder Kunst, die sich inhaltlich mit China auseinandersetzt, einen dauerhaften Ausstellungsort zu geben, ist das Hauptanliegen des neuen Kunstraums. Neben Einzelausstellungen und thematischen Gruppenausstellungen wird es eine Fachbibliothek und ein jährliches Artist Residency-Programm geben. 

Bereits am Nachmittag des 21. Oktober hatte das Konfuzius-Institut anlässlich der Eröffnung des Kunstraums seine Partner, Freunde und Förderer zu einen Festakt in den Hirsvogelsaal in Nürnberg eingeladen. In würdevollem Rahmen konnte das Institut dort mit prominenten Vertretern aus Kultur, Kunst, Wissenschaft, Politik und Wirtschaft diesen neuen Meilenstein in der Geschichte des Konfuzius-Instituts feiern. 

Neben begrüßenden Worten von Ingrid Bierer, Direktorin der Museen der Stadt Nürnberg, und der Direktorin des Konfuzius-Instituts Dr. Yan Xu-Lackner, standen Grußworte vom ehemaligen bayerischen Ministerpräsidenten Dr. Günther Beckstein, vom Vize-Generaldirektor der Zentrale der Konfuzius-Institute, Herrn Zhao Guocheng, und vom Vizepräsidenten der Friedrich-Alexander-Universität Prof. Dr. Günter Leugering (in Vertretung des Präsidenten Prof. Dr. Joachim Hornegger) auf dem Programm. Dr. Beckstein, der auch Kuratoriumsvorsitzender des Konfuzius-Instituts ist, freute sich darüber, das am Nürnberger Konfuzius-Institut im allgemeinen, und in der Eröffnungsausstellung TRANSKULTURALE im besonderen, Globalisierung nicht nur oberflächlich–ökonomisch beschrieben, sondern auch tiefgreifend-philosophisch hinterfragt und bewertet werde. Kunst und Kultur seien die DNA eines Landes , das einen atemberaubenden wirtschaftlichen Aufstieg nehme.

Für den kunsthistorischen Aspekt im Programm des Festakts sorgte der Berliner Künstler und Kurator Andreas Schmid mit seinem Vortrag "Unter die Lupe genommen - Entwicklungen im künstlerischen Austausch zwischen China und Deutschland". Das chinesisch-dänische XONG Trio (Irene Becker am Piano/Keyboard, Yu Jun an der Guzheng und Charlotte Halberg an der Flöte) sorgten für die musikalische Umrahmung und begeisterten die Gäste mit ihrem frischen, skandinavisch-östlichen Musikmix. Eine Delegation rund um den Vize-Generaldirektor der Zentrale der Konfuzius-Institute Zhao Guocheng war extra für die Feierlichkeiten rund um die Eröffnung des Kunstraums nach Nürnberg gekommen.  

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