07.05.2019 18:00 - 20:00

Europa ist gefragt

Diskussionsrunde: Die EU aus Sicht von China, Frankreich, Griechenland, Polen und den USA

Die Europawahl steht vor der Tür: Ende Mai 2019 sind etwa 400 Millionen Wahlberechtigte in den Mitgliedsstaaten der Europäischen Union aufgerufen, ein gemeinsames Parlament zu wählen. Im Vorfeld der Wahl herrschen bei vielen gemischte Gefühle, der Blick auf Europa ist sehr unterschiedlich – während die einen große Hoffnung in die Europäische Union setzen, stehen die anderen ihr ablehnend gegenüber. Große Sorge um die Zukunft der EU haben viele. Doch nicht nur die europäischen Bürger*innen beschäftigen sich gerade mit diesem Thema, auch auf den anderen Kontinenten der Welt wird aufmerksam verfolgt, was in der EU geschieht.

Zu einer interessanten Diskussion über die unterschiedlichen Blickweisen auf Europa hatte das deutsch-französische Institut in Kooperation mit der Stadt Erlangen am 7. Mai ins Palais Stutterheim eingeladen. Die Direktorin des Konfuzius-Instituts Nürnberg-Erlangen Dr. Yan Xu-Lackner vertrat dabei die Sicht Chinas. Gemeinsam mit ihren Diskussionspartnern Pascale Hoeger (deutsch-französisches Institut), Heiko Schultz (Deutsch-Griechische Gesellschaft), Froben Dietrich Schulz (Deutsch-Polnische Gesellschaft) und Prof. Dr. Andreas Falke (Deutsch-Amerikanisches Institut) entwarf sie dabei ein vielschichtiges Europa-Bild mit teils ungewohnten  Perspektiven auf die wirtschaftlichen, geopolitischen und kulturellen Beziehungen der einzelnen Länder zur EU.

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