(Fotografien von ZHANG Wang) vom 5. bis 16. Mai 2014
Bei der Foto-Ausstellung "Buddha's Footprints - auf Buddhas Spuren" gab der renommierte chinesische Fotograf ZHANG Wang tiefgründige und harmonische Einblicke in die Welt des buddhistischen Lebens, das bezeichnend für die chinesische Kultur ist.
Der Buddhismus ist seit dem 1. Jahrhundert n. Chr. in China verwurzelt und dehnte sich von dort in den ostasiatischen Ländern aus. Neben dem Konfuzianismus und Taoismus ist der Buddhismus einer der Eckpfeiler der traditionellen Chinesischen Kultur. Er ist überall im täglichen Leben sichtbar und ein Symbol für chinesische und ostasiatische Kultur in der Welt.
Der Fotograf ZHANG Wang fängt die Essenz des buddhistischen Lebens und die Schönheit der Natur in friedvollen und tiefgründigen Bildern ein.
ZHANG Wang (1962*) ist ein renommierter Fotografie-Künstler, der an namhaften chinesischen Universitäten sein Handwerk erlernte. Der Vizepräsident der Hangzhou Photographers' Association beschäftigt sich künstlerisch seit 1999 mit dem chinesischen Buddhismus. Er verbrachte viele Monate mit buddhistischen Mönchen, um ihr Leben fotografisch einzufangen. Diese entbehrungsreiche Zeit bescherte ihm zahlreiche Ehrungen und Preise in China und der Welt. Seine Fotografien wurden u.a. am New York Times Square auf Großbildleinwänden ganztägig präsentiert. Die Buddha's Footprints-Fotografien wurden im Dezember 2012 im Hauptquartier der Vereinten Nationen ausgestellt. Im Mai 2013 waren sie Teil der Kulturausstellung des Internationalen Kongresses der UNESCO.
Die Besucher der Ausstellung lobten die Ästhetik der Bilder und es gab sogar Kaufinteressenten. Bei der Betrachtung der Fotografien bot sich den Besuchern auch die Möglichkeit, die neuen Räumlichkeiten des Konfuzius-Instituts in der Virchowstraße 23 kennen zu lernen.
Die Ausstellung wurde möglich durch die freundliche Unterstützung der Gesellschaft für Völkerverständigung der VR China (Youxie).